Liebe Geniesser, liebe Freunde guter Lebensmittel,

geht es euch auch so? Jetzt möchte ich entschlacken, meinen Stoffwechsel unterstützen, vielleicht sogar etwas abnehmen, einfach meinem Körper Gutes tun. Die für viele Menschen zur Tradition gewordene Fastenzeit greift genau dieses Bedürfnis auf.

Durch den Verzicht auf Nahrung oder auch nur bewußteres Essen werden Stoffe freigesetzt, die ausgeschwemmt werden müssen. Das Ganze funktioniert also nur, wenn wir gleichzeitig viel trinken. Und hier kommt Kräutertee ins Spiel. Die Mineralien der Kräuter sind basisch und unterstützen zusätzlich den Entgiftungsprozess. Vorsicht: Wer nicht ausreichend trinkt, ca 1,5 – 2 Liter täglich, wird sich nicht wohlfühlen in dieser Zeit. Wer viel trinkt, wird automatisch weniger essen.

Griechischer Bergtee besteht aus Pflanzen der Gattung Sideritis. Dazu zählen verschiedene Sorten, für die es meist keine deutsche Bezeichnung gibt. Sie alle enthalten wertvolle Sekundäre Pflanzenstoffe, so dass wir uns nicht auf nur eine Sorte beschränken sollten.
Der Geschmack der Griechischen Bergtees ist leicht, aromatisch würzig mit dezenter Süße. Lässt man ihn länger ziehen wird das Aroma etwas erdig. Der Tee ist gut bekömmlich, auch nach einem reichhaltigen Essen.

Zu Überlieferungen, was die Wirkungsweise betrifft, habe ich – wie immer – meine alten Kräuterbücher zu Rate gezogen. Es heißt, griechischer Bergtee gelte als Hausmittel bei Erkältungen, habe sich bewährt bei innerer Unruhe, wirke entspannend auch in Stress-Situationen, schütze den Magen, helfe gegen Vergesslichkeit und streichle unsere Seele.

Was kann ich mir Schöneres vorstellen für diese ‚Vorfrühjahrszeit‘. Und ja, diese ‚Wohlfühltees‘ bereichern unseren Alltag das ganze Jahr über. Im Sommer sind sie auch eisgekühlt sehr erfrischend.

Immer wieder kommen Kunden mit Artikeln über exotische Nahrungsergänzungsmittel, seltene Früchte, Saaten oder Öle und erhoffen die versprochene Wirkung. Dabei vergisst man, dass alles, was wir im Alltag essen oder trinken den größten Einfluss auf unseren Körper hat, wirklich alles. Es lohnt sich also, achtsam zu entscheiden.

Und ja, es gibt auch interessante, wirkungsvolle Teesorten, die wir in unseren Gärten oder auf dem Balkon anbauen können.
Diese, aber auch wertvolle Getränke wie Grüntee und Matcha verdienen ein eigenes Kapitel.

Bis dahin, herzliche Grüße,
Brigitte
und das ganze ‚herr Riester-Team‘

Leider gibt es heute immer mehr belastete Tees, deshalb gerade bei Tee – wie wir – auf Bio-Anbau und verlässliche Herkunft setzen.